CardioCheck begeistert: „Deutschland-EKG“ legt Super-Start hin

Großes Medienecho: In Zeitungen und im Internet wird über das revolutionäre Herzscreening aus Hamburg berichtet

Monatelang haben Mediziner und Software-Spezialisten in Hamburg zusammengearbeitet. Immer wieder wurden Testläufe gemacht, Kontrollen durchgeführt, kleine Verbesserungen vorgenommen: Alles musste perfekt funktionieren. Der Einsatz hat sich gelohnt: Der CardioCheck wird bereits wenige Tage nach dem furiosen Start beim Haspa-Marathon von vielen Menschen angenommen. Medienberichte zeigen: Ganz Deutschland schaut auf das neue Angebot des Hamburger Medizin-Unternehmens dpv-analytics.

Zeitungsredakteure quer durch die Republik veröffentlichten Berichte über das als „Deutschland-EKG“ beworbene Herzscreening: Die Saarbrücker Zeitung berichtete, ein Artikel erschien in der Braunschweiger Zeitung (mit Peiner Nachrichten, Salzgitter Zeitung, Helmstedter Nachrichten, Wolfsburger Nachrichten, Wolfenbüttler Zeitung, Gifhorner Rundschau). Und der Volksfreund Trier titelte: „CardioCheck gibt Klarheit bei Vorhofflimmern“.

Auch zahlreiche News-Portale im Internet griffen das Thema auf: Die regionale Plattform magdeburg-news.de berichtete ebenso wie das Technik-Portal bavarian-geek.de und die Info-Seiten sb-finanz.de und business-tipp.de. Die Liste ist lang, hinzu kamen unzählige Tweets und Posts, die in den sozialen Netzwerken die Kunde von einem revolutionärem Herzscreening verbreiteten.

Zum Start: Deutschland-EKG sechs Wochen lang gratis

Sehr freundlich ist ein ausführlicher Bericht im „Hamburger Abendblatt“: „Hamburger erfinden Herz-Check für ein paar Euro“ schreibt Redakteur Christoph Rybarcyk. Auszug:

„Wie der Mitentwickler und Geschäftsführer des Unternehmens, Philip Nölling, am Freitag mitteilte, reiche ein 30 Sekunden währendes Elektrokardiogramm aus einer Smartwatch, um Auffälligkeiten festzustellen. Der Sinusrhythmus werde von diesen Geräten gut aufgezeichnet. Supraventrikuläre Extrasystolen (SVES) des Herzschlages könnten gut dokumentiert werden, bei einem Langzeit-EKG sehe man dann die Auffälligkeiten genauer. Und dafür gebe es ja unter anderem den ritmo.

Laien wüssten oft nicht, wem sie die Ergebnisse ihrer Smartwatch zeigen sollen. Auf deren Wünsche gehe man nun ein. Auf einen Termin beim Kardiologen müsse man oft länger warten, die Ungeduld der Betroffenen sei aber groß.“

Deutschland-EKG
Screenshot von der Webseite des Hamburger Abendblatts. Der Artikel erschien in der gedruckten Zeitung, ist im Internet hier nachzulesen.

Allerdings, schreibt das Abendblatt auch, solle dieses als „Deutschland-EKG“ beworbene Verfahren nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine Smartwatch keine genaue medizinische Diagnose ersetze. Bei festgestellten Rhythmusstörungen solle man zum Arzt gehen. Die Zeitung:

„Der ,CardioCheck by myritmo“‘ könne helfen, Panik bei Laien zu verhindern, die mittels Smartwatch ihren Körper beobachten. Andererseits, so der ärztliche Geschäftsführer von dpv-analytics, Dr. Stephan Kranz, könne Vorhofflimmern gravierende Folgen haben. Fast jeder fünfte Schlaganfall in Deutschland gehe auf Vorhofflimmern zurück. ,Das sind über 70.000 Schlaganfälle im Jahr, die häufig einen sehr schweren Verlauf haben.“‘ Mit modernen Medikamenten lasse sich das Vorhofflimmern in den Griff bekommen.

Aber vorher etwas mehr Klarheit, auch noch mit ärztlich validiertem Bericht – das kann helfen, erst keine Sorgen aufkommen zu lassen. Alle Medien erwähnen, was für Interessente sicher eine wichtige Information ist: Zur Einführung kann der CardioCheck im Mai kostenlos genutzt werden, danach kostet der Herz-Check 4,90 Euro (per PayPal).