Haspa-Magazin porträtiert dpv-analytics GmbH – Neue Vision: Herzinfarkt-Vorsorge
#1827 – so heißt eine Hochglanz-Illustrierte. Sie wird herausgegeben von der Hamburger Sparkasse, die mit einer Bilanzsumme von 46,6 Milliarden Euro und rund 5.000 Mitarbeitern die größte Sparkasse in ganz Deutschland ist.
#1827 – im Untertitel nennt sich die Illustrierte „Das Private Banking Magazin der Haspa“, und es veröffentlicht in Ausgabe 03 dieses Jahres einen ausführlichen und reich bebilderten Bericht über die dpv-analytics GmbH. Das Hamburger Unternehmen entwickelte das innovative 3-Kanal-Mini-EKG ritmo und vertreibt es inzwischen erfolgreich in ganz Deutschland an Ärzte, Kliniken und auch Privatpersonen.
Unter der Überschrift „5×5 cm Lebensretter“ wird der Bericht im Inhaltsverzeichnis angekündigt. Und wir lesen: „Es gibt Erfindungen, die nicht im Rampenlicht erscheinen und doch das Leben vieler Menschen erleichtern. Der ritmo, ein Produkt aus Hamburg, gehört dazu.“
Autor Merlin Nolte berichtet von seiner Begegnung mit den Gründern des Unternehmens, Dr. Philip Nölling und Dr. Stephan Kranz, Geschäftsführer der eine, Herzspezialist der andere. Nolte lässt sich den ritmo zeigen („In dem kleinen Quadrat versteckt sich ein vollwertiges Langzeit-EKG, das einfach mit einem Klebepad auf der Brust befestigt wird und den Herzschlag auf drei Kanälen aufzeichnet.“), und er lässt sich erklären, warum die Vorsorge so wichtig ist („27 Prozent der Schlaganfälle sind auf Vorhofflimmern zurückzuführen. Und das kann man therapieren. Das sind 70.000 Schlaganfälle im Jahr, die sich verhindern ließen.“)
Das Miniatur-Gerät ist aber nicht nur eine kleine weiße Box voll hochsensibler Elektronik. Dahinter steckt ein durchdachtes, ausgefeiltes System zum umfassenden Herz-Screening:
Der ritmo sei so simpel konstruiert, „dass Patienten ihn mithilfe einer illustrierten Kurzanleitung zu Hause einfach selbst anlegen können“, heißt es im #1827-Bericht. Nach dreitägiger Messung werden die Daten mit einer Software ausgewertet, „die per künstlicher Analyse die Analyse vornimmt“. Letzter Schritt: „Ein Kadiologe prüft dann die Arbeit der KI und stellt einen Befund aus, mit dem behandelt werden kann“.
Für Ärzte werde ein Diagnostic-as-a-Service angeboten: Sie müssten die Geräte nicht kaufen und auch nicht die Daten auswerten, vielmehr zahlen sie pro Untersuchung. Privatpersonen könnten die Herzvorsorge mit dem ritmo auch selbst bei der dpv-analytics GmbH buchen, optional sogar mit Arztgespräch.
Am Ende verraten die Macher hinter dem ritmo-System im Gespräch mit dem #1827-Redakteur ihre neueste Vision: „Unser großes Ziel ist es, eine Herzinfarkt-Vorsorge anbieten zu können.“ Für die Entwicklung würden derzeit noch Investoren gesucht.
Stephan Kranz, der Herzmediziner, ist davon überzeugt: „Das geht!“
Nölling, der Geschäftsführer, sagt dazu: „…und ich glaube ihm das.“
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